Ich bin der Bestimmer

By Dietmar Werner | Selbstmanagement

Aug 26

ist meine neue Blog-Serie zum Themenkomplex

Selbst-Management.

Ich werde hier in den kommenden Wochen unterschiedliche Aspekte der Selbst-Organisation näher betrachten, Möglichkeiten für mehr eigene positive Gestaltung im Arbeitsalltag aufzeigen und die ein oder andere Pseudo-Fremdbestimmung entlarven.

Eine neue Gelassenheit im Beruf,

ein gesundes Maß von Anspannung und Entspannung, körperlichem und seelischem Wohlbefinden.

Damit wir letztendlich zu einer höheren Lebensqualität (zurück)finden und gleichzeitig zufriedener mit unserer Leistung sein können.

Das scheint mir nicht nur attraktiv, sondern mittlerweile ein notwendiges Gegengewicht zur Last der zunehmenden Anforderungen an uns.

Sie glauben, das sei vom Anspruch ein wenig überzogen?

Folgen Sie mir auf dieser kleinen Reise durch unsere Arbeitswelt und Sie werden feststellen, wie einfach positive Veränderung sein kann, wenn man sich darauf einlässt.

Glücklicherweise ist in den letzten Jahren zunehmend eine Wandlung vom klassischen Zeit-Management hin zur Selbst-Organisation als Antwort auf Stress zu beobachten.

Stresslevel oder positiv ausgedrückt, der Grad an persönlicher Gelassenheit sind nicht hauptsächlich vom Umgang mit der uns zur Verfügung stehenden Zeit abhängig. Eine Vielzahl weiterer Faktoren spielen eine Rolle.

So wie Stress auch per se nicht als schädigend zu betrachten ist. Eine bestimmte Grundanspannung sorgt vielmehr erst dafür, dass wir in der Lage sind Höchstleistungen zu erbringen.

Doch wo liegt die Grenze,

an der positive Anpannung in negativen, also schädigenden Stress umschlägt?
Ich glaube, diese Frage ist nur schwer eindeutig zu beantworten.

Andererseits ...

ist es überhaupt notwendig, sich andauernd zu prüfen, ob nun diesseits oder jenseits der Grenze der Anspannung?

Ich persönlich bin überzeugt, dass es durch regelmäßige Reflexion und verantwortungsbewusstes Selbst-Management möglich ist, Bereiche zu vermeiden, in denen es ungesund für mich wird. Die Parole darum

Prävention statt Kontrolle!

Im „Stressreport 2012“, einer Studie des Bundesamtes für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, werden

  • starker Termin- und Leistungsdruck (34%)
  • Arbeitsunterbrechungen und Störungen (26%)
  • Multitasking (17%)
  • Monotonie (9%)

als Hauptursachen psychischer Belastung ausgemacht.

Ein wenig überraschend für mich auch die Feststellung, dass in gewerblichen Berufen, also Berufen mit vermeintlich vorrangig physischer Arbeitsbelastung, mehr als die Hälfte der Befragten über die oben beschriebenen psychischen Belastungen klagen.

Ich werde mich also in den nächsten Blog-Beiträgen der Serie erst einmal den drei Hauptursachen für psychische Belastung am Arbeitsplatz widmen und präventive Massnahmen dazu diskutieren. Beginnen werde ich mit dem Thema:

„Fokus und Pause - zwei Seiten der selben Medaille“

Wir schauen uns also "Arbeitsunterbrechungen und Störungen" etwas genauer an und ich werde verschiedene Konzepte erläutern, um leichter damit umzugehen.

Bis dahin, ​


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About the Author

Ich bin überzeugt, dass jeder Mensch das Potenzial hat, sich durch Veränderung zu entwickeln. Dass diese Entscheidung, bewusst getroffen, einen Unterschied macht. Den kleinen Unterschied, der Berge versetzen kann. Dietmar Werner | focused-coaching

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