ist meine neue Blog-Serie zum Themenkomplex
Selbst-Management.
Ich werde hier in den kommenden Wochen unterschiedliche Aspekte der Selbst-Organisation näher betrachten, Möglichkeiten für mehr eigene positive Gestaltung im Arbeitsalltag aufzeigen und die ein oder andere Pseudo-Fremdbestimmung entlarven.
Eine neue Gelassenheit im Beruf,
ein gesundes Maß von Anspannung und Entspannung, körperlichem und seelischem Wohlbefinden.
Damit wir letztendlich zu einer höheren Lebensqualität (zurück)finden und gleichzeitig zufriedener mit unserer Leistung sein können.
Das scheint mir nicht nur attraktiv, sondern mittlerweile ein notwendiges Gegengewicht zur Last der zunehmenden Anforderungen an uns.
Sie glauben, das sei vom Anspruch ein wenig überzogen?
Folgen Sie mir auf dieser kleinen Reise durch unsere Arbeitswelt und Sie werden feststellen, wie einfach positive Veränderung sein kann, wenn man sich darauf einlässt.
Glücklicherweise ist in den letzten Jahren zunehmend eine Wandlung vom klassischen Zeit-Management hin zur Selbst-Organisation als Antwort auf Stress zu beobachten.
Stresslevel oder positiv ausgedrückt, der Grad an persönlicher Gelassenheit sind nicht hauptsächlich vom Umgang mit der uns zur Verfügung stehenden Zeit abhängig. Eine Vielzahl weiterer Faktoren spielen eine Rolle.
So wie Stress auch per se nicht als schädigend zu betrachten ist. Eine bestimmte Grundanspannung sorgt vielmehr erst dafür, dass wir in der Lage sind Höchstleistungen zu erbringen.
Doch wo liegt die Grenze,
an der positive Anpannung in negativen, also schädigenden Stress umschlägt?
Ich glaube, diese Frage ist nur schwer eindeutig zu beantworten.
Andererseits ...
ist es überhaupt notwendig, sich andauernd zu prüfen, ob nun diesseits oder jenseits der Grenze der Anspannung?
Ich persönlich bin überzeugt, dass es durch regelmäßige Reflexion und verantwortungsbewusstes Selbst-Management möglich ist, Bereiche zu vermeiden, in denen es ungesund für mich wird. Die Parole darum
Prävention statt Kontrolle!
Im „Stressreport 2012“, einer Studie des Bundesamtes für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, werden
als Hauptursachen psychischer Belastung ausgemacht.
Ein wenig überraschend für mich auch die Feststellung, dass in gewerblichen Berufen, also Berufen mit vermeintlich vorrangig physischer Arbeitsbelastung, mehr als die Hälfte der Befragten über die oben beschriebenen psychischen Belastungen klagen.
Ich werde mich also in den nächsten Blog-Beiträgen der Serie erst einmal den drei Hauptursachen für psychische Belastung am Arbeitsplatz widmen und präventive Massnahmen dazu diskutieren. Beginnen werde ich mit dem Thema:
„Fokus und Pause - zwei Seiten der selben Medaille“
Wir schauen uns also "Arbeitsunterbrechungen und Störungen" etwas genauer an und ich werde verschiedene Konzepte erläutern, um leichter damit umzugehen.
Bis dahin,
Wie hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Haben Sie Anmerkungen?
Ich freue mich über Ihren Kommentar und den Dialog mit Ihnen. Oder Teilen Sie doch einfach den Beitrag auf Ihrem bevorzugtem sozialen Netzwerk.
Sind Sie an regelmäßigen Informationen, Tipps und interessanten Neuigkeiten interessiert?
Dann tragen Sie bitte hier Ihre Emailaddresse ein und ich schicke Ihnen den neuesten „Daily Focus“ kostenlos und unverbindlich zu. Bei Nichtgefallen haben Sie natürlich jederzeit die Möglichkeit, sich wieder aus dem Verteiler auszutragen. Einen entsprechenden Link finden Sie am Ende jedes gesendeten "Daily Focus.